Tag 7 und 8 - Diätphase/Strenge Phase

Joar Tag 7 war Ausnahme-Tag weil wir zu einer Konfirmation eingeladen waren. Immerhin habe ich bis 13 Uhr nichts gegessen und nur einen Kaffee getrunken. Das klingt irgendwie immer noch nach Hungern. Es ist aber nicht. Hunger kam erst gegen 12 Uhr auf und hielt sich in Grenzen. Dann gab es Leckeres vom Buffet (immerhin konnte ich wählen). Fleisch und Gemüse. Das war zwar nicht konform, aber auch nicht ganz so weit weg. Am Nachtisch habe ich nur gekostet. Das Gute daran ist, dass ich mich früher nicht so zurückgehalten hätte und es jetzt viel besser klappt. Weil die „Gier nach Essen“ tatsächlich nachgelassen hat. Abends waren wir noch in Magdeburg unterwegs. Dort habe ich noch einen Salat mit Hähnchenstreifen gegessen. Den Tag hake ich einfach ab, ohne mir da jetzt großen Stress zu machen. Wichtiger ist, gleich wieder rein zu kommen! 

Tag 8, also Pfingstmontag sind wir auch auf der Rückreise und ab Mittag bin ich wieder zu Hause. Frühstück lasse ich weg. Das klappt jetzt ganz gut. Da habe ich mich daran gewöhnt. Es gibt nur einen Kaffee schwarz.

Zu Hause angekommen, gibt es eine schnelle Gazpacho mit Hähnchenstreifen und einem Esslöffel Hüttenkäse Light. 


Dazwischen ein paar Erdbeeren. Es gibt gerade so viel im Garten. Einen Teil haben ich in den Frost zum Naschen gegeben und den anderen Teil zu einem leckeren Fruchtaufstrich aus Gelier-Xucker verarbeitet. Den kann ich absolut empfehlen. Den findet auch der Rest der Familie lecker.

Sport gab es nur in etwas im Garten beim Unkrautzupfen und noch eine größere Spazierrunde, so das ich auf 10.000 Schritte komme.

Zum Abendessen mache ich mir dann eine Meeresfrüchte-Pfanne. Es war nicht mehr viel im Frost, aber dafür war es sehr lecker.

Die Waage war heute Morgen nicht gnädig. Es war ein Plus von 300 g. 

Mein Fazit: Sollte sich eine Ausnahme nicht vermeiden lassen, dann mach einfach das beste daraus. Versuche so konform wie möglich zu bleiben. Sie weiter motiviert und mach einfach am nächsten Tag wieder ganz streng weiter. So kannst du immer mal wieder vorkommende Ausrutscher oder Ausnahmen besser kompensieren. Auch wenn ich selbst immer versuche, die HCG Stoffwechselkur auf einen passenden Zeitraum zu legen, um genau solche Ausnahmen zu vermeiden, so muss ich doch feststellen, dass mir das immer weniger gelingt. Seitdem ich selbstständig bin, gibt es noch weniger Kontinuität und damit eigentlich nie drei Wochen, wo alles normal läuft. Das ist zwar schön und spannend, aber für die Kur eben nicht ganz so günstig. Pro Tag Ausnahme sollte man drei Tage dran hängen. Ich werde aber sowieso verlängern, der Plan ist dann mit dem Urlaub im Juli in die Stabi zu gehen.

Welche Erfahrungen hast du mit Ausnahmen und Unterbrechungen gemacht? Schreibe mir gerne in die Kommentare!

 

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